Ein erfolgreicher Übergang der Services von der Kunden- zur Provider-Organisation und die Umsetzung von notwendigen technologischen, betrieblichen und organisatorischen Änderungen sind entscheidend für eine langfristige und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Allzu oft gelingen bei Outsourcing Vorhaben die Transitions- und Transformations-Projekte nur mit einer erheblichen Abweichung gegenüber der ursprünglichen Zeit- und Kostenplanung sowie des Lösungsdesigns. Der Artikel beleuchtet die Umstände, die Transitions- und Transformations-Projekte so herausfordernd gestalten.

Zu Beginn des Projekts besteht oft eine allgemeine Zufriedenheit, aber mit zunehmenden Aktivitäten werden die Komplexität und Auswirkungen der Veränderungen in beiden Organisationen deutlicher. Kritische Punkte in der Leistungserbringung treten auf, und es können Meinungsverschiedenheiten über Vertragsinhalte, Leistungsqualität und Vertragsanpassungen entstehen.

Ein erheblicher Anteil des Projekterfolgs hängt von den Fähigkeiten und dem Umgang der Einzelpersonen und Teams ab. Daher ist die Investition in Ressourcen- und Personalmanagement wichtig, um die richtigen Mitarbeiter im richtigen Teams zu haben. Eine sorgfältige Due Diligence, eine klare Beschreibung des künftigen Zustands und ein präziser Transitions- und Transformations-Vertrag sind unerlässlich. Eine ausgereifte Governance-Struktur und klare Entscheidungs- und Eskalationsprozesse sind ebenfalls von Bedeutung.

Der Artikel zeigt, dass Outsourcing immer komplex und risikoreich ist, aber mit realistischen Anforderungen und solider Planung viele typische Probleme vermieden oder begrenzt werden können.

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